Viele Menschen widmen einen Großteil ihrer freien Zeit Dingen, die nur der reinen Unterhaltung dienen. Deswegen sprechen Soziologen heutzutage auch von einer Unterhaltungsgesellschaft, wenn sie die heutige Gesellschaft der modernen Länder genauer beschreiben möchten.
Der durchschnittliche tägliche Fernsehkonsum betrug in Deutschland im Jahr 2021 laut Statista bspw. sagenhafte 3 Std. 33 Min und die Zeit, die auf Musikstreaming-Platformen verbracht wurde, 67 Min.
Die täglich auf Sozialen Medien verbrachte Zeit dagegen, ließ sich auf 1 Std. 29 Min. hochrechnen und – nicht zu vergessen, der tägliche Konsum von Videospielen, die im selben Jahr 47 Min. ergab (Statista).
Bei all dem Konsum, bei dem es ständig nur um irgendwelche anderen Menschen, Superhelden oder Charaktere geht, vergisst der Mensch das Allerwichtigste, nämlich sich selbst und seine Zukunft.
Was die Vernachlässigung der eigenen Zukunft, der eigenen Ziele und Interessen zur Konsequenz hat, muss ich an dieser Stelle glaube ich nicht erwähnen – es erklärt sich nämlich von selbst.
Die Modifikation des Sprichwortes “der Mensch ist, was er isst”, zu, “der Mensch wird zu dem, was er konsumiert” bringt die Konsequenz dieses oben genannten Konsumverhaltens am besten zur Geltung.
Man könnte stattdessen auch sagen, dass der Mensch durch eine solche Verhaltensweise zum Produkt seiner Umwelt wird, also viel zu sehr unter dem Einfluss von externen Faktoren, Menschen und Meinungen steht.
Der Erfolg im Leben tritt aber nur ein, wenn man sich von Anderen nicht beeinflussen lässt, seinen eigenen Zielen permanent folgt und dann letzten Endes zum Produkt seiner eigenen Entscheidungen wird, statt zu dem seiner Umwelt.
Dabei ist Konsum an sich nicht schlimm – ganz im Gegenteil, auch die erfolgreichen Menschen sind ständig am Konsumieren. Der Unterschied liegt eben nur darin, dass sie hauptsächlich nur Dinge aufnehmen, die sie geistig und körperlich im Leben auch wirklich vorwärts bringen.
Was einem schadet und einen im Leben nicht voranbringt, gehört dem Erfolgsdenken nach auch nicht ins Leben und wird schnell aussortiert.
Das mag sich für den manch einen vielleicht zu egoistisch anhören, doch ob das in Wirklichkeit auch so egoistisch ist, lässt sich anhand der folgenden Frage ganz schnell beantworten:
Kann ich meiner Familie, meinem Freundeskreis und anderen Menschen besser helfen, wenn ich erfolgreich bin?
Die Antwort lautet ganz klar: Ja!
Denn in der heutigen Zeit hat Hilfe überwiegend mit dem Einsatz von finanziellen Mitteln und Zeit zu tun. Ohne Erfolg im Leben verfügt der Mensch allerdings meistens über keines der beiden Ressourcen, sodass er dann manchmal sogar nicht einmal imstande ist, sich selbst zu helfen. Wie soll er da also noch in der Lage sein, irgendwelchen anderen Menschen zu helfen?
Die Herbeiführung des Erfolgs erfordert ein starkes Warum. Wenn das Ziel erfolgreich werden zu wollen auf schwachen Warums und Motiven beruht, ist es demzufolge auch nicht leicht, den gewünschten Erfolgszutand zur Realität werden zu lassen.
Die Warums und Motive sind die wahren Antreiber des Erfolgs und je intensiver man ihnen folgt, desto schneller gelangt man auch an sein Endziel – dem Erfolgszustand.
Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, seine Zeit nicht mit oberflächiger Unterhaltung zu verschwenden und sie stattdessen größtenteils den Sachen und Dingen zu widmen, die einem auch wirklich dabei helfen, sich selbst und seinen eigenen Traum zu verwirklichen.
Die Erfolgsformel lautet: Weniger Netflix und stattdessen mehr Coachings & Training!
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